Kabelmanagementsystem (KaMa) 2.2

Damit Unternehmen oder Haushalte elektronisch miteinander kommunizieren können, sind Verbindungen nötig. Telekommunikationsanbieter und regionale Stadtwerke haben zu dem Zweck eine Vielzahl von Kabeln verlegt und diese über Verbindungsstationen vernetzt. Jedes Kabel besitzt unterschiedlich viele Doppeladern (bei Kupferkabeln) oder Fasern (bei Lichtwellenleitern), über die diese Kommunikation schließlich abläuft.

Soll ein Haushalt z. B. ans Internet angeschlossen werden, ist eine Verbindung zu einem Internet-Provider zu schalten. Dazu sucht der zuständige Techniker einen Weg zwischen beiden Stellen heraus. Dieser benötigt freie Fasern, verbindet verschiedene Kabel und führt i. d. R. über mehrere Stationen. Ist ein solcher Weg gefunden, steuert der Techniker die ermittelten Stationen an und klemmt dort die ausgewählten Fasern aneinander.

Wichtig hierbei ist eine gute Dokumentation der Verbindungen und Belegungen. Ein Telekommunikationstechniker muss dazu eine Menge Daten organisieren: die Vielzahl verschiedener Stationen, daran angeschlossene Kabel, deren Fasern und schließlich darüber verlaufende Wege. Das Kabelmanagementsystem (KaMa) hilft bei der elektronischen Verwaltung dieser Daten und unterstützt so ein effizientes Arbeiten.

Das System liegt mittlerweile in Version 2.2 vor und befindet sich seit 2002 kontinuierlich im Einsatz.

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Anforderungen

Das KaMa-System wurde individuell nach Wünschen und Anforderungen eines kommunalen Kommunikationsdienstleisters in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Mitarbeiter entwickelt. Es deckt daher genau den Bedarf eines Technikers ab, der tagtäglich in diesem Bereich arbeitet. Im Vordergrund der Entwicklung stand:

  • übersichtlicher, reduzierter Funktionsumfang (statt eines Überangebots an Funktionalität wie z. B. bei Standardsoftware)
  • einfache, intuitive Bedienbarkeit (statt einer Unübersichtlichkeit aufgrund eines zu komplexen Funktionsumfangs)
  • plattformunabhängige Einsetzbarkeit (unabhängig davon, welches Betriebssystem gerade aktuell auf dem Arbeitsnotebook des Technikers läuft)
  • einmalige Lizensierungskosten (statt jährlicher Lizenzgebühren)

Zudem sollte das System server- und netzunabhängig sein, damit die Techniker es auf ihren Notebooks direkt bei den Schaltschränken vor Ort einsetzen können.

Entwicklung

Die erste Version des Systems war 5 Jahren im Produktivbetrieb eingesetzt. Danach hatte der zuständige Techniker viele Erfahrungen gesammelt und neue Ideen entwickelt, um das KaMa-System weiter zu verbessern. Es wurde daraufhin gründlich überarbeitet und Version 2.0 erstellt. Diese war seit 2006 weiterhin erfolgreich im Dauereinsatz. Aus diesem Einsatz folgten weitere Anforderungen, die im Jahr 2017 in die jetzt aktuelle Version 2.2 eingearbeitet wurden.

Downloads

Sie wollen das System ausprobieren? Aber gerne! Nachfolgend können Sie eine Testversion herunterladen sowie ein Handbuch, das die Funktionsweise des Systems beschreibt.

Voraussetzung zur Verwendung der Software ist eine Java-Laufzeitumgebung (JRE) in mindestens Version 7. Diese ist bei den meisten Betriebssystemen bereits vorinstalliert und ermöglicht einen plattformunabhängigen Einsatz des KaMa-Systems. Sie können sowohl die offene Variante als auch die Version von Oracle installieren.

Lizenzmodell

Eine KaMa-Lizenz ist jeweils auf einen einzelnen Arbeitsplatz ausgerichtet. Mit dem Kauf einer solchen Lizenz erhalten Sie das Recht zur zeitlich unbefristeten Nutzung der Software auf diesem Arbeitsplatz. Dabei spielt es keine Rolle, ob verschiedene Techniker das Programm bedienen oder ob Ihre Verwaltung die gespeicherten Plandaten zwecks Abrechnung in weitere Systeme überführt. Natürlich erhalten Sie zu jeder Lizenz auch die KaMa-Software, ein Handbuch und eine Installationsanleitung - diese werden i. d. R. per E-Mail ausgeliefert. Der Käufer selbst wird als Lizenznehmer in der Software vermerkt.

Falls Sie darüber nachdenken, gleich zu Beginn mehrere Lizenzen zu erwerben, empfehlen wir Ihnen, erst eine zu kaufen. Auf diese Weise können Sie den Umgang mit dem System erproben und seine Zuverlässigkeit testen. Stellen Sie dabei fest, dass sie mehr brauchen, weil z. B. verschiedene Techniker das System auf unterschiedlichen Notebooks mitführen oder mehrere Arbeitsplätze damit ausgestattet sein müssen, kein Problem: Kaufen Sie in dem Fall einfach weitere Lizenzen hinzu!

Vertrieb

Neugierig geworden? Dann fordern Sie noch heute kostenlos und unverbindlich ein Angebot an! Den Vertrieb des Systems übernimmt:

Stephan Schmees
Mergelstr. 17
48431 Rheine
E-Mail: s.schmees@web.de
Ust-IdNr.: 311/5179/2472
Registerstand: Amtsgericht Steinfurt

Herr Schmees verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung im produktiven Einsatz des Systems und berät Sie gerne, falls Sie Fragen zu weiteren Einsatzmöglichkeiten oder zum Aufbau bzw. zur Strukturierung von Plänen haben.